Das Thema CO2-Zertifikate gewinnt immer mehr an Bedeutung. In der Gesellschaft ist es allgemein bekannt, dass die Landwirtschaft zur Emission klimaschädlicher Gase beiträgt. Wenig bekannt ist aber, dass die Landwirtschaft auch in der Lage ist, das klimaschädliche CO2 aus der Atmosphäre zu binden. Durch den Aufbau von Humus im Boden kann man CO2 speichern.
Mehr Humus im Boden bedeutet:
- erhöhte Fruchtbarkeit
- Boden kann mehr Wasser speichern, was in den sehr trockenen Jahren von Vorteil ist
- Boden kann bei Starkregen mehr Wasser aufnehmen und es entsteht
- vielfältigeres Bodenleben für gesunde und ertragreiche Pflanzen
- weniger Erosion
- Böden sind einfacher zu bearbeiten
Mit folgenden Maßnahmen unterstützen wir den Humusaufbau in den Böden:
- hofeigener, organischer Dünger
- kein Einsatz von Pestiziden
- vielfältige, neunjährige Fruchtfolge
- minimale Bodenbearbeitung, Pflügen nur in Ausnahmen
- Förderung der Bodenbiologie durch Einsatz von Mikroorganismen
- Mischkulturen und Gemenge für mehr Diversität
Seit einem Jahr erzeugen wir hochwertigsten, pilzbetonten Kompost (nach Johnson-Su).
Mit diesem Kompost haben wir unser Saatgut beimpft, bevor wir es ausgesät haben. Die Pflanzen sollen gesünder und vitaler wachsen können. Die natürliche Symbiose zwischen Bodenleben und Pflanze soll verbessert werden.
Wer mehr zu dem Thema wissen möchte, kann sich auf unserer Homepage www.humus-co2.de informieren.